In diesem Jahr ging die 3-Tagesfahrt des KDFB in die Hauptstadt Prag des Nachbarlandes Tschechien. Schon auf der Hinreise besuchte die Reisegruppe bei herrlichem Wetter die Burg Karlstejn, die majestätisch über dem Ort thront. Bei der einstündigen Führung durch die Anlage berichtete der Führer alles wissenswerte über den Erbauer Kaiser Karl IV. Zu bestaunen war eine Kopie der Reichskrone, dessen Original zur Zeit in Prag ausgestellt ist. Nach einer kleinen Stärkung am Bus ging die Reise nach Prag weiter, wo uns Helena unsere Reiseleiterin bereits zur ersten Stadtführung erwartete. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestaunten bei der Führung durch die Prager Burg das Regierungsviertel, St. Veits Dom, Basilika St. Georg und das Goldene Gässchen. Reiseleiterin Helena berichtete beim Rundgang durch die Anlage die geschichtlichen Begebenheiten. Nach einen kleinen Blick in den Prager Burggarten ging es mit dem Bus ins Hotel zum Check-In. Zum Abendessen ging es durch die Prager Altstadt wo der Abend einen gemütlichen Ausklang fand.
Nach dem Frühstück ging es am zweiten Tag gestärkt zum zweiten Teil der Führung durch die Altstadt. Vorbei an historischen Häusern, Hinterhöfe und Wenzelsplatz war das Ziel der Franziskaner Garten mit der Kirche Maria Schnee. Im Anschluß ging der Fussmarsch weiter zur Menschen überfüllten Karlsbrücke mit Sicht auf die Prager Burg. Nächstes Ziel war das Judenviertel die Prager Josefstadt mit der Pinkas Synagoge und der ältesten Synagoge -Altneu Synagoge-. Nach einer Pause im Café im Prager Gemeindehaus konnte jeder die Stadt selbst erkunden. Mit dem Abendessen und vielen schönen Eindrücken endete der zweite Tag.
Nach dem Frühstück und Check-Out wurden am dritten Tag die Koffer wieder in den Bus verladen. Da Sonntag war, besuchten wir den deutschen Gottesdienst in der Kirche St. Johannes Nepomuk am Felsen. Für 12 Uhr war das Mittagessen im U' Fleku bestellt. Auf der Heimreise wurde noch einmal Station bei der Klosteranlage Kladruby gemacht. Die Führung ging durch die große Kirche mit ihrem herrlichen Altar. Um die Akustik zu testen stimmten wir in das Lied "Großer Gott" ein. Durch den Klostergarten, mit Erklärung was alles angebaut wurde, ging es zu den Klosterzellen, die wir auch besichtigen konnten. Mit vielen schönen Eindrücken erreichten wir am frühen Abend Oberviechtach.
Am Montag, 19. August übergab Vorsitzende Angelika Vogl nach der Abendmesse an Pfarrer André und Kaplan Chinna Dola je eine Spende von 500 Euro zur Unterstützung für Projekte in ihren Heimatländern. Die Spendensumme kam durch die Aktion "Kräuterbüschel" zusammen. Ebenfalls wurden 300 Euro auf das Spendenkonto für "Lukas" überwiesen. Die beiden Priester bedankten sich sehr herzlich bei den Frauenbundfrauen für die Unterstützung.
Mit vollbesetzten Bus machte sich der Frauenbund Zweigverein Oberviechtach auf den Weg zur Luisenburg. Nach einen sehr guten Abendessen ging es zur Felsenbühne mit der Vorstellung des Musicals "Jesus Christ Superstar" von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice. Im Musical wurden die letzten Tage von Jesus bis zu seinem Tod aus heutiger Sicht erzählt. Bei dieser Passionsgeschichte wurde dargestellt, dass Jesus ein verwundbarer Mensch mit besonderen Gaben war.
Am Vortag von Mariä Himmelfahrt (15. August) trafen sich über 20 fleißige Frauen im Garten der Vorsitzenden Angelika Vogl zum Binden der Kräuterbüschel. Zuvor wurden die Blumen und Kräuter gesammelt und mitgebracht. Nach ca. zwei Stunden waren 150 Kräuterbüschel fertiggestellt. Außerdem hat ein Mitglied unseres Frauenbundes bereits 15 fertige Kräuterbüschel mitgebracht, 12 Büschel wurden extra für den Besuch im Seniorenheim hergestellt. Im Anschluß gab es noch eine Stärkung mit Kaffee und Kuchen als Dankeschön. Besonderer Dank gilt der Gärtnerei Baumer für die Blumenspenden.
Bei herrlichem Radlerwetter startete der Katholische Frauenbund Oberviechtach seine jährliche Radtour bei der Bleichangerkapelle. Um 8 Uhr ging es nach einem Gebet los. Zunächst fuhr die Gruppe von 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Teunz, Fuchsberg, Zeinried nach Gleiritsch. In der Kirche wurde kurz innegehalten, bevor die Fahrt weiter nach Pfreimd und zum Eixelberg weiterging. Nachdem die steile Auffahrt geschafft war, wartete bereits Herr Paulus vom Heimatkundlichen und Historischen Arbeitskreis Pfreim auf uns. Nach der sehr ausführlichen Kirchenführung und einem Erinnerungsfoto traten wir die Weiterfahrt nach Nabburg an. Nach dem Mittagessen ging es gestärkt auf dem Radweg Richtung Altendorf, wo noch die Kaffeepause eingelegt wurde. Nach neun stunden und 80 Kilometer erreichten wir wohlbehalten Oberviechtach wieder.
Auch in diesem Jahr nahmen wir an der Quirin-Wallfahrt des Katholischen Frauenbundes teil. Bevor wir zur Wallfahrtskirche hoch fuhren, besuchten wir das Grab von Pfarrer Konrad Schießl, der aus Oberviechtach stammt. Nach dem Gottesdienst schloss sich noch ein gemütlicher Abend mit Grillspezialitäten oder Kaffee und Kuchen an.
Am 15. Juli war 1. Vorsitzende Angelika Vogl auf Einladung des Diözesankomitees beim Jahresempfang mit Bischof Dr. Rudolf Voderholzer. Nach dem Gottesdienst im Niedermünster trafen sich die geladenen Gäste im wunderschönen Innenhof des Ordinariats. An fünf vorbildliche Projekte wurde der Gerhardinger - Preis verliehen. Mit einem hervoragendem Imbiss und guten Gesprächen zum gegenseitigen Kennenlernen klang der Abend aus.
Das Ziel der kürzlichen Halbtagesfahrt des Frauenbundes war der Nepal Himalaya Park bei Wiesent. Mit 9 Hektar und knapp 7000 Pflanzenarten ist dieser Park einer der größten Anlagen dieser Art. Auf der EXPO 2000 in Hannover war das Wahrzeichen, der Nelpal Himalaya Pavillon aufgebaut. Der Pavillon ist ein Symbol für Toleranz und Frieden. Am Ende der EXPO 2000 wurde dieser abgebaut und in Wiesent wieder aufgebaut. Bei einem Spaziergang konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die verschiedenen Bereiche erkunden. Little Bhutan, Nepal Himalaya Pavillon, der Stupa, China Garten oder Brücken verbinden war mit seinen Bauwerken zu bestaunen. Bei der einzigartigen Atmosphäre des Parkes konnte die Reisegruppe für eine kurze Zeit die vielen Blumen und die Ruhe genießen.
An Christi Himmelfahrt gestaltete der Frauenbund eine Maiandacht in der Bleichangerkapelle. Die Vorsitzende Angelika Vogl begrüßte in der bis auf den letzten Platz besetzten Kapelle sehr viele Frauen und Männer. Die Andacht stand unter dem Thema: "Maria, du Mutter für uns alle". Die Texte, die von Mitgliedern des Führungskreises vorgetragen wurden und die Lieder, die Hans Markl auf seinem Keyboard begleitete, wurden von der Bildungsreferentin des Diözesanverbandes erstellt.
Anstelle einer Muttertagsfeier wurde in diesem Jahr eine Muttertagsfahrt zum Geschichtspark Bärnau - Tachov organisiert. In diesem Freilandmuseum für mittelalterliche Alltagsgeschichte konnte man erahnen wie unsere Vorfahren im 9. bis 13. Jahrhundert lebten. Bei der Führung erklärte der Führer die verschiedenen Dörfer. Zu sehen gab es ein slawisches Dorf, eine Kirche, sowie verschiedene Häuser. Es gab Erdhäuser oder auch auf Lehm gebaut, die Bedachungen waren aus Schindeln oder Stroh. Auch das Essen war zu dieser Zeit sehr karg, es gab noch keine Kartoffel oder Gemüse. Weiter auf dem Rundgang ging es zur imposanten Turmhügelburg aus dem 11. Jahrhundert. Bei der Turmbesteigung wurde man mit einem herrlichen Ausblick belohnt. Zum Schluss gelangten wir in eine hochmittelalterliche Siedlung. Hier konnte man schon deutlich erkennen wie sich der Baustil verändert hatte. Nach der ca. Zweistündigen Führung durch den Geschichtspark klang der Nachmittag bei einem leckeren Essen aus.
Viele Frauen folgten der Einladung des Katholischen Frauenbundes zum Binden der Palmbüschel in's Pfarrheim. In zwei Stunden wurden ca. 200 Büschel angefertigt. Vor und nach den Gottesdiensten am Wochenende 16./17. März fand der Verkauf statt. Der Erlös aus dieser Aktion kommt einen caritativen Zweck zu Gute.
Beim Einkehrtag des KDFB Bezirk Weiden nahmen vom Zweigverein Oberviechtach sehr viele Frauen teil. Das Thema des Tages war: "Rituale als Kraftquelle" und die Frauen spürten den Verbindungen zu Gott nach. Die Referentin Birgitt Pfaller, geistliche Beirätin des Diözesanverandes Regensburg, gestaltete den Tag mit interessanten Impulsen. Lieder, die sie auf der Gitarre begleitete, lockerten den Tag auf. Am Vormittag betete die sehr große Gruppe Frauen in der Hauskapelle den Kreuzweg. Nach dem Mittagessen griff die Referentin noch einmal das Thema des Tages auf. Am Nachmittag schloss sich nach dem Nachmittagskaffee ein Wortgottesdienst an.
Bezirksleiterin Angelika Vogl bedankte sich mit einem Präsent bei Birgitt Pfaller.
Viele fleißige Hände sorgten für ein rasches Ende beim Basteln der Osterkerzen. Jede Kerze ist einzigartig. Die Vorsitzende Angelika Vogl freute sich über die zahlreiche Beteiligung an diesem Bastelabend.
von links: Gerlinde Lohrer, geistlicher Beirat Stadtpfarrer Alfons Kaufmann, Kornelia Bösl, Martina Frisch, Ingrid Hammerer, Sabine Rahm, Anke Spandau, Monika Schreiber, Sandra Spichtinger, Christine Zapf, Renate Troppmann, Maria Prey, Angelika Vogl, Alexandra Schmid, hinten: Rita Kleierl vom Diözesanvorstand.
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurden vier Mitglieder für 12 Jahre Mitarbeit im Vorstand mit der goldenen Ehrennadel des Diözesanverbandes ausgezeichnet. Stellvertretende Diözesanvorsitzende Rita Kleierl und geistlicher Beirat gratulierten Angelika Vogl für 12 Jahre als 1. Vorsitzende, Alexandra Schmid 12 Jahre als 2. Vorsitzende, Renate Troppmann 12 Jahre als Schatzmeisterin und Gerlinde Lohrer 12 Jahre als Landfrauenbeauftragte. Vom Zweigverein gab es Blumen und einen Gutschein.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft konnten 13 Frauen mit der goldenen Ehrennadel des Diözesanverbandes ausgezeichnet werden. Frau Maria Rücker und Frau Christa Schwingl erhielten für 50 Jahre Mitgliedschaft die Ehrennadel in Gold mit Stein. Die Jubilarinnen wurden von der stellvertretenden Diözesanvorsitzenden Rita Kleierl, geistlichen Beirat Stadtpfarrer Alfons Kaufmann und 1. Vorsitzenden Angelika Vogl ausgezeichnet. Von links: Stadtpfarrer Alfons Kaufmann, Elisabeth Bücherl, Maria Hagl, Christa Schwingl (50 Jahre), Paula Hauer, Elisabeth Mathes, Brigitte Winter, Mathilde Ringlstetter, Marianne Zimmermann, Maria Rücker (50 Jahre). Mit im Bild von rechts 2. Vorsitzende Alexandra Schmid, 1. Vorsitzende Angelika Vogl und stellvertrentende Diözesanvorsitzende Rita Kleierl. Nicht im Bild: Therese Betz, Rosemarie Ferstl, Franziska Hauser, Reinhilde Lorenz und Maria Pösl.
Für 20-jährige Mitgliedschaft durften wir zehn Frauen mit der silbernen Ehrennadel auszeichnen und eine Urkunde, sowie ein Präsent überreichen. Von links: Alexandra Schmid, Erna Scherl, Cornelia Kiener, Anneliese Pronold, Maria Prey, Doris Leibl, Renate Troppmann, Anna Reisinger, Stadtpfarrer Alfons Kaufmann. Nicht im Bild: Barbara Bronold und Maria Schießl).
Angelika Vogl dankte mit einem Präsent den beiden ausscheidenden Kassenprüferinnen Resi Heinrich und Margareta Landgraf.
An der Jahreshauptversammlung freuten wir uns über fünf Neuaufnahmen. Von links: geistlicher Beirat Stadtpfarrer Alfons Kaufmann, Birgit Lintl, Doris Gürtler, Monika Krauß, Gundula Skalicky und Petra Beer, 1. Vorsitzende Angelika Vogl, 2. Vorsitzende Alexandra Schmid.
Der Weltgebetstag der Frauen 2024 wurde von Frauen aus Palästina unter dem Motto: "....durch das Band des Friedens" vorbereitet. Seit den grausamen Terroranschlägen der Hamas vom 7. Oktober 2023 und den Militäreinsätzen Israels im Gazastreifen, ist es wie eine Illusion, dass im Heiligen Land Frieden wird. Die Gottesdienstbesucherinnen und Besucher wurden von den beiden Leiterinnen mit Friede sei mit euch! -Salaam! begrüßt. Im Wechsel wurde der Psalm 85 gebetet. Die Psalmen erzählen von der Suche nach Gott. In drei Geschichten wurden die persönlichen Erfahrungen von palästinensichen Christinnen wiedergegeben. In der Geschichte über Eleonor stellte das Weltgebetstagsteam in einer Szene die Flucht der Familie nach. Die Lesung wurde aus dem Brief des Paulus an die Gemeine in Ephesus gelesen, in dem es heißt: "Ertragt euch gegenseitig in Liebe" - "Der Friede ist das Band, das euch alle zusammenhält". Nach dem Schlusslied gab es noch regen Austausch im Gemeindesaal bei landestypischen Gerichten, die von den Frauen der evangelischen Kirchengemeinde vorbereitet wurden.
Am Faschingsdienstag lud der Katholische Frauenbund zum Faschingskränzchen in's Café Weigl ein. Vorsitzende Angelika Vogl hieß mit ihrem Begrüßungslied "Liebe Frauen ich muss euch sagen, die Faschingszeit hat wieder angefangen", die anwesenden fünfzundzwanzig Frauen und geistlichen Beirat Stadtpfarrer Alfons Kaufmann herzlich willkommen. Nach der Stärkung mit Kaffee und Kuchen wurde der Sketch ohne Worte (gespielt von Stadtpfarrer Alfons Kaufmann, Maria Hanauer, Annemarie Meier und Angelika Vogl), zum Besten gegeben. Die Schauspieler hatten das lachende Publikum auf ihrer Seite.
Ausgelassen feierte der Katholische Frauenbund seinen Fasching im Emil-Kemmer-Haus. Am Anfang begrüßte Vorsitzende Angelika Vogl die anwesenden Faschingsfreunde. Ihr besonderer Gruß galt geistlichen Beirat Stadtpfarrer Alfons Kaufmann und Kaplan Chinna Dola, den Nachbarzweigvereinen Winklarn, Teunz, Dieterskirchen und Neunburg v.W mit Stadtpfarrer Stefan Wagner. Nach der ersten Tanzrunde zogen die Frauenbund-Barbie-Girls mit Ken in den Ballsaal ein (Vorstandschaft mit Pfarrer Kaufmann). Im zweiten Sketch sangen Ingrid Hammerer, Anke Spandau, Gerlinde Lohrer und Sabine Rahm im Lied "Ein Stück Hefe" , dass in jeder Frau ein Stück Hefe steckt, in Männern aber auch. Im nächsten Sketch klagte ein Mann, dass die Ehefrau unzufrieden ist (Maria Hanauer u. Annemarie Meier) und befahl ihr "Geh doch". Im letzten Sketch ging es um zwei Paare, die unterschiedlicher nicht sein konnten (Pfarrer Kaufmann, Angelika Vogl, Kaplan Chinna Dola u. Annemarie Meier). Während die hübsche Frau (Annemarie Meier) sich mit Kosmetikartikel schön macht, erledigt die trampelige Frau (Angelika Vogl) alles mit Küchenutensilien. In Ausgiebigen Tanzrunden kamen die Frauen voll auf ihre Kosten. Für das leibliche Wohl und Bar sorgten die Wirtsleute Rauch/Stumreiter. Das Fazit des Abends, es war wieder ein gelungener Frauenbundfasching.
Der Mariä Lichtmess Gottesdienst ist der Abschluss der Weihnachtszeit. Die Kirche war nur mit den beiden Christbäumen und Kerzen beleuchtet. Nach den Kyrierufen entzündeten Frauen aus dem Führungskreis je eine Kerze. Im Anschluss segnete Pfarrer Alfons Kaufmann die Kerzen und stellvertretend für die Kirchengemeinde machte sich die kleine Gruppe zu einer Prozession durch die Kirche auf den Weg. Nach den Fürbitten entzündete Vorsitzende Angelika Vogl eine Kerze für die verstorbenen Mitglieder. Vogl verlas die Namen der Frauen, die seit dem letzten Mariä Lichtmesstag verstorben sind. Die Gruppe JOVIBA gab dem Gottesdienst den feierlichen Rahmen.